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Altbau und Neubau, Altdorf

An der Hauptstrasse nach Altdorf wurde das Wohn- und Gewerbehaus aus dem Jahre 1929 renoviert, die Werkstatt abgebrochen und ein Neubau mit fünf Wohnungen in einer neu angelegten Gartenanlage errichtet. Die stimmige Farbgebung stärkt den Ensemble-Charakter und wertet den Dorfeingang auf.

  • Triplex-Wohnung Neubau: der zweigeschossige Raum bringt ausreichend Licht in die Küche.
    Triplex-Wohnung Neubau: der zweigeschossige Raum bringt ausreichend Licht in die Küche.
  • Triplex-Wohnung Neubau: die Treppe erhält durch ein Oberlicht natürliches Licht.
    Triplex-Wohnung Neubau: die Treppe erhält durch ein Oberlicht natürliches Licht.
  • Triplex-Wohnung Neubau: die Farben im Innen- und Aussenraum sind aufeinander abgestimmt.
    Triplex-Wohnung Neubau: die Farben im Innen- und Aussenraum sind aufeinander abgestimmt.
  • Gartenwohnung Neubau: verputzte Wände, weiss lasierte Betondecke und geschliffener Zementboden.
    Gartenwohnung Neubau: verputzte Wände, weiss lasierte Betondecke und geschliffener Zementboden.
  • Die Rupfentapete im Treppenhaus im Altbau wurde erhalten.
    Die Rupfentapete im Treppenhaus im Altbau wurde erhalten.
  • Esszimmer Altbau: die Eingriffe in die bestehende Struktur wurden möglichst gering gehalten.
    Esszimmer Altbau: die Eingriffe in die bestehende Struktur wurden möglichst gering gehalten.
  • Altbau: Eine Tür wird als Regal genutzt und lässt Tageslicht in den innenliegenden Korridor.
    Altbau: Eine Tür wird als Regal genutzt und lässt Tageslicht in den innenliegenden Korridor.
  • Wohn- und Geschäftshaus vor dem Abbruch der Garage (2018).
    Wohn- und Geschäftshaus vor dem Abbruch der Garage (2018).
  • Die Terrassen und Balkone im Westen orientieren sich zum Obsthain und den Bergen.
    Die Terrassen und Balkone im Westen orientieren sich zum Obsthain und den Bergen.
  • Farb- und Materialkonzept und Gartengestaltung verbinden Alt- und Neubau zu einem Ensemble.
    Farb- und Materialkonzept und Gartengestaltung verbinden Alt- und Neubau zu einem Ensemble.

Altbau: Der Altbau wird trotz kleiner Eingriffe integral erhalten. Die Schaufenster der Büro-räume werden zu Lochfenstern rückgebaut. Der Bau wirkt als ein Volumen.
Struktur und Farbgebung der Innenräume wurden auf die Bauzeit hin analysiert und im neuen Farbkonzept weitergeführt, die Buchenholzböden restauriert. Zeitgemässe Bäder und Küchen werden in der Struktur eingebaut. 

Neubau: Der Massivbau soll im Innern der fünf Wohnungen roh erlebbar sein. Die horizontale Betonschalung und die Leichtbauwände mit Holz beplankt erzeugen Haptik und Wärme. Die Farbgebung der fein bearbeiteten Oberflächen beschränkt sich auf Grauabstufungen, die kleinen Unregelmässigkeiten sind erlebbar, das Handwerk spürbar und zugleich wird die Raumakustik verbessert.
Das diffusionsoffene, atmungsaktive, mineralische System nach innen und aussen erzeugt ein angenehmes Raumklima. Auf eine kontrollierte Lüftung konnte verzichtet werden. 

Planung / Architektur
Architektur Baumann AG
Margrit Baumann
Lehnplatz 3
6460 Altdorf UR

Ausführung / Handwerk
Slanzi Malen Gipsen AG
Severin Burch

Walter Zwyssig GmbH
Walter Zwyssig

Maler-Team Bissig AG
Urs Bissig

Farbgestaltung
FARBRAEUME
Ursula Ochsenbein

Unterstützt durch
Keimfarben AG
Franz Bieri

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Putz und Putzsysteme

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