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Je mehr Sie über Asbest wissen, desto besser können Sie sich schützen

Obwohl verboten, ist Asbest noch immer in zahllosen älteren Bauten zu finden. Wir erläutern, weshalb Asbestfasern so gefährlich sind, wo überall Asbest verbaut wurde und mit welchen Massnahmen Sie sich schützen. Legen Sie Ihr Werkzeug beiseite und lernen Sie, die Gefahr richtig einzuschätzen.

Fest gebundener Asbest – er kommt unter anderem in Faserzementplatten, Boden- und Wandbelägen vor – wird erst durch die mechanische Bearbeitung zum Risiko. In der schwach gebundenen Form – wie bei Spritzasbest – genügt eine Berührung, und die Luft ist voll mit gefährlichen Asbestfasern, die den unheilbaren Brustfellkrebs, Lungenkrebs oder ein Mesotheliom auslösen können. Wer in Bauten arbeitet, die vor 1990 datieren, und die lebenswichtigen Regeln Asbest kennt, reagiert im Verdachtsfall richtig.

In älteren Gebäuden muss man immer und überall mit Asbest rechnen, selbst hinter der Plättliwand. Weil nicht immer ein Kollege zur Stelle ist, der «Stopp» sagt, lautet eine lebenswichtige Regel: Bei Verdacht weg mit Hammer, Bohrer & Co. und die Situation zuerst klären. Das Leben ist schön, solange Sie bei Asbest Stopp sagen.

Selbst Jahrzehnte nach dem Verbot ist Asbest nach wie vor in grossen Mengen vorhanden. Wir erläutern, wo überall die gesundheitsgefährdenden Asbestfasern vorkommen, wie Sie Asbest erkennen und mit welchen Schutzmassnahmen Sie auf der sicheren Seite sind.

Halle 1, Stand A 112

Weitere Informationen:
www.suva.ch/asbest

www.suva.ch/regeln

www.sicherheits-charta.ch