Schweizer Preis für Putz und Farbe: Ein weites Feld
Am 4. Februar wird in Luzern der Schweizer Preis für Putz und Farbe verliehen. TEC21 zeigt die zwölf Projekte, die es in die zweite Runde schafften. Das Spektrum reicht von Klöstern bis zu städtischen Genossenschaftsbauten, von eigens hergestelltem Sumpfkalkputz bis zu Sgraffitofassaden.
Putz, obwohl die in unseren Breiten am häufigsten verwendete Fassadenoberfläche, führe nach wie vor ein Schattendasein als lieblos verwendetes Standardprodukt, meint Jurymitglied und Architekt Andreas Hild.
Wer die eingereichten Projekte zum Schweizer Preis für Putz und Farbe betrachtet, mag dies kaum glauben. Im Gegenteil, die Bauten zeigen ein Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten, von handwerklicher Sorgfalt, ja schon fast einer virtuosen Selbstverständlichkeit in der Anwendung des Materials, das Freude macht und zum Nachahmen einlädt.
Dies sind die zwölf Finalisten:
- Eingangshalle Schulhaus am Ekkarthof
- Haus Alpenrose, Andermatt
- Wohnüberbauung Oberzelg, Winterthur-Sennhof
- Hofcafé Rathaus zum Äusseren Stand, Bern
- Schwestern vom Heiligen Kreuz, Institut Menzingen
- Haus Mühlerain, Meilen
- Historisches Museum Lausanne
- Bâtiment CODHA, Ecoquartier Jonction, Genf
- Wohn- und Geschäftshaus «Marktplatz Dorenbach», Binningen
- Kloster Maria Opferung, Zug
- Haus Holdergasse, Vaduz
- Siedlung Buchegg, Zürich
Dieser Beitrag ist erschienen in TEC21 3-4/2021.